Schritt für Schritt eine Website erstellen oder einen Blog starten!

Du lernst in den vier Themengebieten alles über:

Technik

So installierst Du Deine Website.

Marketing

Der Grund, warum Du überhaupt eine Website brauchst.

Design

Weil der erste Eindruck immer zählt.

Struktur & Orga

So behältst Du den Überblick.

Das erstellen einer Website ist heutzutage keine große Zauberei mehr. Dennoch muss man einiges wissen und verstehen. 

Ob Unternehmens-Website, Blog oder Portfolio. In diesem Artikel lernst Du Schritt für Schritt, wie Du Deine eigene Website erstellst.

 

Technik

Deine eigene Website erstellen

Bei dem Erstellen einer Website, beinhaltetet der technische Teil: Kosten entstehen, für das Webhosting, das Sichern der Domain und bei dem Kauf eines Templates.  
 

Webhosting

Beim Webhosting, geht es im Grunde darum, Speicherplatz auf einem Server zu mieten. Hierfür stehen Dir verschiedene Anbieter zu Verfügung. 

Wir sind  Kunde bei allinkl.com und bisher zufrieden. Vor allem weil das Rechenzentrum zu 100% mit Ökostrom betrieben wird.

Je nachdem welchen Anbieter oder Tarif Du wählst, wird Dich das Webhosting zwischen 50€  und 250€ pro Jahr kosten. Meist ist auch eine Domain mit im Preis enthalten.

 

Bei der Wahl Deines Webhosters, solltest Du folgende Punkte beachten:

 

  • Da Deine Besucherzahlen irgendwann steigen werden, solltest Du jederzeit die Möglichkeit haben, zu einem Leistungsstärken Tarif zu wechseln.
  • Technische Problem können immer auftreten. Deshalb ist guter Service / Support unverzichtbar.
 

Domain

Deine Domain sollte man sich gut merken können und sie sollte keine Erklärung bedürfen. Sie sollte nicht zu lang sein und Du sollstet darauf achten, dass keine Missverständnisse entstehen. Prüfe hier, ob Deine Wunsch-Domain noch verfügbar ist. Ist sie es nicht, solltest Du Dir vielleicht noch einmal Gedanken über den Namen Deiner Marke machen. Du solltest den Namen Deiner Marke auch vorher googeln, um herauszufinden, ob schon jemand unter diesem Namen tätig ist. Nun sichere Dir die Domain!      Hast Du Dich für Deinen Markennamen und die Domain entschieden, dann solltest Du Dir auch gleich die Sozialmedia-Kanäle (Facebook, Twitter, Instagram…) sicher. Vielleicht willst Du diese Marketing-Kanäle später einmal nutzen. Dann wäre es schade, wenn Dir jemand Deinen Markennamen vor der Nase wegschnappt.
 

email-Adresse

Bei den meisten Webhosting-Verträgen, werden Dir auch eMail-Adressen angeboten. Das bedeutet, Du kannst Dir eine eMail-Adresse mit der Endung Deiner Domain registrieren. Beispiel: kontakt@deinedomain.de
 

Datenbank erstellen

Eines der wichtigsten Schritte bei der Installation von WordPress, ist das Erstellen einer Datenbank. Dies kannst Du ganz einfach im Control-Center Deines Webhosters machen. Sehr oft werden einem auch Klick & Build-Anwedungen empfohlen. Davon raten wir Dir ab! Die Installation von WordPress funktioniert damit zwar sehr einfach, doch später kann es zu technischen Schwierigkeiten kommen, da Du wahrscheinlich nicht auf alle Dateien zugreifen kannst.
 

WordPress installieren

Warum WordPress? WordPress ist kostenfrei und wird stetig weiter entwickelt. Weltweit laufen die meisten Webseiten mit WordPress. Es gibt die meisten Plugins und für fast alle Anforderungen eine Lösung. Für die Installation von WordPress benötigst Du einen FTP-Client. Es handelt sich dabei um ein Programm mit dem du Daten auf den Server übertragen kannst. Hierfür kannst Du das kostenfreie Programm Filezilla nutzen. Um einen Zugang (Nutzname, Passwort) herzustellen, musst Du diesen im Control-Center Deines Webhosters anlegen. Nun gilt es WordPress herunterzuladen, die Dateien zu entpacken, in die wp-config.php den Zugang zu Deiner Datenbank einzutragen und die Dateien dann auf Deinen Server zu laden. Eine genauere Anleitung findest Du hier: WordPress Installation  
 

Theme wählen und installieren

Ein Theme bestimmt den Aufbau, die Funktionen und das Design Deiner WordPress-Website. Deshalb sagen viele, Du sollst Dir vorher gut überlegen welches Theme Du kaufst. Wir sagen, nimm Divi von Elegantthemes. Denn Divi beinhaltet so ziemlich alle Funktionen und ist im Design extrem flexibel. Ob Portfolio, Unternehmens-Website, Blog oder gar Shop-System. Alles ist möglich.  

Gründe für Divi:

  • extrem viele Funktionen
  • wird stetig weiter entwickelt
  • umfangreicher Support
  • flexibles Design
  • einfache Bedienung und ändern der Inhalte
  Hier kannst Du Dir alle Funktionen anschauen.   Für einmalig 249 Dollar bekommst Du Zugang zu 87 Themes und vielen Plugins. Hier kannst Du Dich bei Elegantthemes registrieren. Wir nutzen Divi von Elegantthemes nun schon einigen Jahren und sind mega zufrieden.  
 

Plugins installieren

Es gibt so einige nützliche und wichtig Plugins. Welche Du installieren solltest, hängt ganz davon ab, welche zusätzlichen Funktionen Deine Website haben soll.

Installieren und verwalten kannst Du diese nützlichen Helfer in Deinem WordPress-Backend, unter dem Menüpunkt: Plugins.

 

Wir empfehlen Dir diese Plugins zu installieren:

Mit diesem Plugin, kannst Du Deine Seiten und Beiträge für Suchmaschinen optimieren.

Erstellt regelmäßig eine Sicherheitskopie Deiner Website, auf Deinem Server.

 

Fazit zum Thema Technik

Um ein fertiges Grundgerüst zu erhalten, gilt es einige Punkte abzuarbeiten. Es braucht ein bisschen Zeit um die Abläufe zu verstehen. Dennoch ist es machbar.

 

Marketing

Deine eigene Website erstellen

Hast Du schon mal etwas von Inbound Marketing gehört?

Worum geht´s?

Anstatt Deinen Kunden mit Werbung zu bombardieren, kommt Dein Kunde zu Dir. Denn in der heutigen Zeit suchen Deine Kunden online nach Lösungen für Ihre Probleme.

Investierst Du also in gute Inhalte und sorgst dafür, dass Deine Kunden, auf Deiner Website die richtigen Informationen finden, dann kommen die Kunden ganz von allein.

Du baust also eine Beziehung zu Deinem Kunden auf und weist ihn anschließend auf Deine Produkte hin.

 

Um das zu erreichen, solltest Du folgende Punkte abarbeiten:

 

 

Finde Deine Nische

Dein Unternehmen, Blog oder Deine Website sollte maximalen Nutzen stiften, denn guter Inhalt setzt sich durch. Löse ein Problem und mach Dich zum Experten.

Eine Nische ist im Grunde Deine Spezialisierung. Du bist nicht Koch, sondern Koch für andalusische Gerichte. Du bist nicht Webdesigner, sondern bietest Webdesign für Zahnarzt-Praxen.

Du willst es genauer wissen? Dann schau Dir den Artikel von Sebastian an:

 

 

Definiere Deine Zielgruppe

Es ist wichtig, das Du Deine Zielgruppe vor Augen hast. Denn dann hast Du eine Vorstellung von Deinem Kunden, gestaltest Deine Website gezielter und schreibst auch gezieltere Angebote.

Wie sieht Deine Buyer Persona aus?

Der Affenblog, zeigt Dir wie es geht:

 

Konkurrenz

Gibt es ähnliche Seiten? Nach welchen Themen suchen Deine Kunden oder Leser? Was macht die Konkurrenz? Was schreibt sie? Wie sehen die Angebote aus?

Erstelle eine Liste mit allen Konkurrenz-Seiten.

Solltest Du Deine Kollegen als Konkurrenz betrachten?

Nein.

Lerne von den Experten aus Deiner Nische und knüpfe Verbindungen. Vielleicht könnt ihr auch kooperieren.

 

Keyword-recherche und Suchmaschinenoptimierung

Zwei schrecklich lange Wörter. Den meisten Menschen vergeht da gleich die Lust. Uns auch.

 

Doch:

 

Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Also ran an den Speck:  
  • Welche Suchbegriffe würden Deine Leser verwenden, wenn sie nach Deinem Thema oder Produkt suchen?
  • Mache dir eine Liste mit allen relevanten Keywords.
  • Was wird Dir bei Google angezeigt?
  • Gibt es Themen über die Du schreiben solltest?
 

Durch die Keyword-Recherche findest Du heraus, auf welchem Gebiet es noch keine guten Inhalte gibt. Somit weißt Du also, über was Du schreiben solltest.

Der wahre Wert einer Keyword-Recherche: Du schaust in die Köpfe Deiner Zielgruppe. Hier findest weitere Infos.

 

Dein Image

Mach dir über das Image deiner Marke Gedanken. Das hilft Dir dabei zu verstehen, welche Werte Du transportieren willst.

Schnapp Dir die Liste mit Adjektiven und pick Dir ein paar heraus. Diese Adjektive helfen Dir nun Deine Marke zu definieren.

 

Deine Marke

Überlege Dir den Namen deiner Marke.

  • Google den Namen. Nicht das schon jemand anderes unter diesem Namen agiert.
  • Ist die Domain noch zu haben?

 

Überlege Dir einen passenden Slogan.

Der Slogan oder die Tagline ist der Untertitel Deiner Website. Ein knackiger Satz (max.8 Wörter), der Deine Positionierung deutlich macht. So können die Besucher auf Deiner Website sofort erkennen worum es geht.

 

 

Zeige, wer Du bist

Menschen vertrauen Menschen. Zeige, wer Du bist und lass die Menschen an Dich heran. Dazu gehört auch, dass Du Fotos von Dir zeigst und das Du Deine Geschichte erzählst.

Social Media ist kein Feind. Kommentiere, Teile und knüpfe Verbindungen.

Du kannst ein Profil auf Gravatar anlegen. Dann zeigst Du Gesicht, wenn Du auf andern Blogs kommentierst.

 

Inhalte schreiben

Ohne gute Inhalte hat Deine Website keinen Nutzen.

Sicher, als Unternehmen oder Freiberufler, möchtest Du Dein Portfolio zeigen und die Website fungiert mehr als Visitenkarte. Doch auch dann sollte Deine Website mit guten Texten bestückt sein.

  • Schreibe Beiträge zu Deinen Themen.
  • Nutze die Keyword-Recherche, um die richtigen Themen zu finden.
  • Achte darauf das Deine Beiträge richtig formatiert sind.
  • Gegenlesen oder gegenlesen lassen nicht vergessen.

 

Google Analytics

Verknüpfe Deine Website mit Google Analytics, somit weißt Du welche Inhalte gut ankommen und verstehst Deine Zielgruppe besser.

Von Google bekommst Du einen Code, den Du auf Deiner Website einfügst und das wars auch schon. Nun kannst Du Deine Besucher analysieren.

 

Social Media

Wenn Du Social Media als Marketing-Kanal nutzen möchtest, dann kann es nützlich sein, wenn Du Deine Beiträge planst. Konzentriere Dich lieber auf ein oder zwei Kanäle und versuche nicht alle zu bedienen. Es sei denn, Du hast ein Haufen Mitarbeiter, die sich darum kümmern können. Teile ehrliche Inhalte. Qualität ist hier besser als Quantität.

Posten kannst Du:

 

  • Deine Artikel
  • Artikel anderer Blogs, die zu Deinem Thema passen
  • Zitate
  • Bilder
  • alle was nützlich ist

 

Newsletter

Wenn Du eine enge Beziehung zu Deinen Lesern aufbauen willst, dann lohnt sich ein Newsletter.

Das Problem dabei ist: Niemand gibt seine eMail-Adresse einfach so her. Also musst Du Deinem Leser etwas dafür bieten.

Das kann ein gratis eBook sein, ein Webinar, Grafiken, usw.

  • Versende Deinen Newsletter regelmäßig, dann können sich Deine Leser darauf einstellen.
  • Versende immer nützliche Informationen, die einen Mehrwert haben.
  • Hast Du Vertrauen aufgebaut, dann kannst Du über Deinen Newsletter auch Deine Produkte anbieten.
 

Für Deinen Newsletter kannst Du Mailchimp nutzen. Hast Du weniger als 2000 Abonnenten, ist das Tool kostenfrei.

 

Fazit zum Thema Marketing

Die eigene Website ist in der heutigen Zeit, ein wichtiges und nützliches Marketing-Instrument.

Dennoch haben wir das Thema Marketing hier nur kurz angerissen. Willst Du so richtig durchstarten, dann empfehlen wir Dir:

Das Affenbuch

Vladislav schreibt in seinem Werk über strategische Themen wie  Zielgruppe, Positionierung, Werte und Motivation. Ein weiterer Schwerpunkt der uns besonders gefällt, ist das Werbetexten.

Des Weitern gibt es von uns noch diesen Artikel:

Wie Du mit Deinem Blog Geld verdienst

 

Design

Deine eigene Website erstellen

Du willst eine wiedererkennbare Marke erschaffen? Dann sind folgende Punkte für Dich von Bedeutung:

Auch bei der Gestaltung gilt: Das wichtigste ist die Idee, also der Inhalt. Achte darauf das Du mit Deinen Grafiken die richtige Aussage vermittelst. Denke mit dem Stift und verliere Dich nicht zu schnell in den Details.

Design und Marketing gehen Hand in Hand. Es ist nun wichtig, dass Du Deine Zielgruppe genau vor Augen hast. Denn wenn Du das Design selbst übernehmen willst, dann musst Du Dich also auch selbst briefen.

Dein Markenname, Dein Slogan und Deine Mission, müssen klar definiert sein.

Lässt Du Dein Design von jemand Anderen erarbeiten, empfehlen wir Dir, es nicht auf ominösen Webseiten, wie “designenlassen” oder “99designs” machen zu lassen. Sondern einen richtigen Designer zu engagieren.

Du wirst ein besseres Ergebnis erzielen, wenn eine Person oder Agentur ein komplett stimmiges Auftreten entwirft.

Wie das andere Unternehmer handhaben liest Du in diesem Artikel: Blog Design – Lohnt sich eine Investition? Mehrwert oder nicht?

 

Logo

Grundregeln:

  • ein Logo sollte Zeitlos sein
  • es muss sich von andern Logos unterscheiden

Dein Logo sollte auf allen Medien lesbar sein, also in groß und auch ganz klein. Deshalb ist ein Logo eine Vektor-Grafik und kein Pixel-Bild.

 

Barrierefreiheit:

Sollte Dein Logo unterschiedliche Farben beinhalten, sollten es Farben mit unterschiedliche Graustufen sein. Manche Menschen sind Farbenblind und können Dein Logo sonst nicht richtig wahrnehmen.

Ein gutes Logo sollte man mit dem Stock in den Sand zeichnen können. – K. Weidemann 

 

Es gibt drei Arten von Logos:

   

Denke mit dem Stift:

 

Fang an und scribble Deine Ideen nieder!

 
  • Zähle die Buchstaben. Lässt sich daraus ein Würfel machen?
  • Welche Buchstaben stehen am Anfang, am Ende oder in der Mitte?
 

Wird Dein Logo durch ein Zeichen dominiert? Dann musst Du Deinen Marken-Namen noch hinzufügen. Achte darauf, dass Du die Schrift Deines Marken-Namens nichts mehr veränderst. Denn im Vordergrund steht nun das Zeichen. Bsp: Mercedes-Benz oder adidas

 

Lass nun alles ein paar Tage sacken. Dann bekommst Du einen andern Blick und vielleicht auch neue Ideen.

 

Tipp – the noun project

 

Ein Website die Dir das Denken abnimmt. Gehe diesen Schritt erst, wenn Du selber schon gezeichnet hast und auf keine Ideen mehr kommst.

Schreibe ein paar Keywords nieder, die Deine Marke, Dein Thema oder Dein Produkt beschreiben. Auf the-noun-project, kannst Du nun mit diesen Keywords nach Icons suchen. So bekommst Du einen Überblick, wie andere Designer Deine Begriffe darstellen.

Du kannst die Icons kaufen, oder Du nutzt sie nur als Inspiration und entwirfst selbst.

Kannst Du vielleicht mehrere Icons kombinieren?

Fazit:

Ein gutes Logo zu entwerfen ist harte Arbeit, auch wenn es oft nicht danach aussieht.

 

Gutes Design ist unsichtbar. – Lucius Burckhardt

 

Key Visual

Bei dem Key Visual handelt es sich um ein visuelles Motiv, ein Schlüsselbild, dass sich auf all Deinen Kanälen wieder findet.

Du solltest es für Deinen Header nutzen und als Titelbild auf Deinen Social-Media-Kanälen.

 

Bilder

Bilder vermitteln Emotionen und lockern das Lesen auf.

Achte darauf das die Bilder nicht zu groß sind, da es sonst zu lange dauert, bis die Seite geladen ist. Es gilt den richtigen Mix aus Qualität und Dateigröße zu finden.

Wir bearbeiten unsere Bilder mit Photoshop. Du kannst aber auch nützliche Tools wie Canva oder Picmonkey verwenden.

 

Beitragsbilder

Beitragsbilder erscheinen nicht nur in den Beiträgen, sondern sind Dein Markenzeichen in den sozialen Medien.

Denn auf Facebook siehst Du zuerst das Bild und liest dann den Text.

 

Tipps für die Beitragsbilder:

 
  • Achte auf die Wiedererkennung (Logo, Farben…)
  • Achte auf die richtige Größe
  • das Bild soll neugierig machen und den richtigen Inhalt vermittelt

 

Farben

Farben kommunizieren und beeinflussen Stimmungen.

  • Nutze nicht zu viele Farben

Deine Website könnte schnell überladen oder billig wirken.

  • Nutze Farben als Akzente

Mit Farben kannst Du Deinen Nutzer führen. Nutze Farben für Schaltflächen und Links.

  • Verändere Deine Farben nicht

Deine Farben gehören zu Deiner Identität und Wiedererkennung. Hast Du sie einmal gewählt, solltest Du sie nie verändern.

  • Nützliche Helfer

Mit dem Adobe Kuler, kannst Du Dir verschiedene Farbschemen anschauen und testen.

  • Kontraste

Achte vor allem auf die Lesbarkeit. Schriftfarbe und Hintergrund sollten einen guten Kontrast haben.

 

Schrift

Achte auf die Lesbarkeit und wenn Du Dir nicht sicher bist, dann wähle lieber einfache Schriften. Denn schlecht gewählte Typo, kann im schlimmsten Fall, eine falsche Aussage kommunizieren.

 

Lesbarkeit für Webseiten:

 
      • Deine Body-Schrift sollte nicht zu klein sein. Am besten 16px, 18px oder größer.
      • Die Zeilen sollten nicht zu breit sein. Sehr gut lesbar sind 5-6 Worte pro Zeile.
      • Der Raum zwischen den Zeilen (Linespacing) sollte groß genug sein.
      • Benutze nicht zu viele Satzzeichen!!!!!!!!!!  Versuche es mit Worten, nicht mit Satzzeichen. Zu viele Satzzeichen wirken wie eine Predigt.

Schriftarten:

 

 

Sidebar

Du möchtest die Aufmerksamkeit Deiner Nutzer auf bestimmte Dinge lenken, die Sidebar bietet Dir Platz für Informationen, Links, den Newsletter und eventuell auch Werbung.

Tipps für die Sidebar:

  • sie sollte gut strukturiert und geordnet sein
  • Werbung sollte in Deinem Design gestaltet und nicht zu aufdringlich sein

 

Benutzerfreundlichkeit

Achte auf eine klare Navigation. Deine Website muss übersichtlich sein, sonst ist Dein Besucher verwirrt und wird sich nicht weiter umsehen.

Es muss sofort klar werden, wo die gewünschten Informationen zu finden sind.

 

Theme

Wie schon im technischen Teil beschrieben, empfehlen wir Dir das Divi Theme. Mit diesem Theme kannst Du Dein Design ganz einfach und individuell anpassen.

Abraten würden wir Dir von kostenlosen Themes. Da diese meist nicht weiterentwickelt werden und wenig Optionen bieten.

 

HTML und CSS verstehen

Nicht zwingend notwendig, aber von großen Vorteil. Mit dem Divi Theme kannst Du fast alle Design-Elemente auch ohne Programmier-Kenntnisse gestalten. Doch ab und an kann es vorkommen, dass Du bestimmte Vorstellungen hast, die nur durch eine Programmierung umgesetzt werden können.

Es lohnt sich also, sich in Sachen HTML und CSS ein paar Grundkenntnisse anzueignen.

 

Vorteile:

 
  • Du sparst Dir das Geld für den Programmierer
  • eventuell kannst Du mit Deinen neuen Fähigkeiten Geld verdienen
   

Hier findest Du kostenlose Kurse und lernst Programmier-Skills:

 

 

Fazit zum Thema Design

Der erste Eindruck zählt. Deshalb solltest Du dem Design Deiner Website auch eine hohe Bedeutung zusprechen.

Halte es Einfach und überlade Deine Website nicht. Lass einfach alles weg, bis nur noch das Wichtigste übrig ist. Dann triffst Du den Kern und vermittelst dem Nutzer Dein Angebot.

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Struktur & Orga

Deine eigene Website erstellen

Bei dem erstellen Deiner Website, musst Du so einige Punkte abarbeiten. Da kann man schnell mal den Überblick verlieren. Also gilt es, sich gut zu organisieren:

 

Willst Du einen Blog starten? 

 

Wir mögen Stift und Papier. Du vielleicht auch? Dann hol Dir Deinen gratis Blogplaner.

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Redaktionsplan

Setzt Dir ein Datum, für die Veröffentlichung Deiner Website. Eine Deadline hilft oftmals den inneren Schweinehund zu überwinden.

Erstelle einen Redaktionsplan, damit Du zukünftig einen Überblick hast, wann Du welche Inhalte veröffentlichst.

Wir nutzen für unsere Redaktionspläne Google-Tabellen.

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Trello

Wir empfehlen Dir mit Trello zu arbeiten. Dort kannst Du für jedes Projekt ein Board erstellen, Listen anlegen und die Karten so verschieben, dass eine übersichtliche Struktur entsteht.

Bei gemeinschaftlichen Projekten legen wir dort auch Protokolle und neue Ideen ab.

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Team

Wenn Du mit anderen zusammenarbeitest, ist es sehr wichtig, dass die To Do´s, die bis zum nächsten Termin erfüllt sein müssen klar definiert sind. Kennt jeder seine Aufgaben und erfüllt diese auch, dann stärkt das die Motivation.

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Kategorien und Seiten

Neben hochwertigen Inhalten sollte Deine Website auch gut strukturiert sein. Das ist auf der einen Seite wichtig für Deine Leser und auf der andern Seite, finden das auch Suchmaschinen ganz toll.

Verlinkungen sollten logisch aufgebaut sein. Versetzte Dich hierzu in die Lage Deiner Leser und nutze die Keywords für eine sinnvolle Struktur.

Tipp: Sei bei der Benennung Deiner Menüpunkte nicht all zu kreativ, dass verwirrt nur Deine Besucher.

 

Websiten die Du erstellen solltest:

 
  • Startseite

Deine Startseite wird von anderen Websiten sehr oft verlinkt und Deine Besucher navigieren automatisch dort hin. Sie gehört also zu den wichtigsten Seiten.

Gibt Dir also Mühe mit Deiner Startseite. Zeige Dein Angebot.

 
  • Über Dich

Deine Besucher wollen wissen mit wem sie es zu tun haben, deshalb werden sich viele diese Seite ansehen. Es ist also gut diese Seite immer mal wieder zu überarbeiten.

Unsere Über uns-Seite

 
  • Kategorien

Sollte Deine Website verschiede Themen behandeln, dann solltest Du auch Seiten für die verschiedenen Kategorien erstellen und dort alle Beiträge aufführen.

 
  • Landing Page

Eine Landing Page erfüllt einen Zweck. Vielleicht möchtest Du Dein Produkt an den Mann bringen oder Deine Besucher dazu bewegen, sich in Deinen Newsletter einzutragen.

Eine logische Struktur, wie Du sie sehr oft vorfindest ist:

  • Überschrift
  • Einleitung
  • Benefits
  • Features
  • About
  • Testimonials
  • FAQ
  • Call to Action
 
  • Kontakt-Seite

Ob nun Dein Besucher einfach mal „Hallo“ sagen möchte oder potenzielle Kunden oder Partner Dich anschreiben wollen. Die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme sollte da sein.

Wir empfehlen Dir nicht nur ein Kontaktformular zu haben, sondern auch Deine Mail-Adresse aufzuführen. Denn oftmals ist einfacher eine Mail zu verschicken, als ein Formular auszufüllen.

Unsere Kontakt-Seite

 
  • Impressum

In Deutschland müssen alle Websiten ein Impressum haben. Auf E-Recht24 kannst Du Dir mit dem Impressum-Generator ganz einfach ein Impressum erstellen.

Nun aber los! Ran an den speck. Erstelle Deine eigne Website. hast du noch fragen oder Tipps?

#feedbackfetzt

2 Kommentare

  1. Wow, vielen lieben Dank für diesen Mammut Beitrag! Ich denke es ist wichtig heute Bescheid zu wissen. Zwar kann man mit WordPress Hosting auch eine Webseite ohne Vorahnung starten, aber ich denke es geht deutlich schneller und fühlt sich besser an, wenn die Webseite schnell Fortschritte macht.

    Antworten
  2. Was nicht vergessen werden sollte, ist der rechtliche Part. Impressum und DSGVO sei dank, muss man sich als Seitenbetreiber um so einiges kümmern. Ich muss aber sagen, dass Bilder von der Person, die schreibt, nicht zwingend notwendig sind. Wer sich dabei nicht wohl fühlt Bilder von sich selbst ins Netz zu stellen, kann das auch lassen.

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